Sommer, Sonne, Urlaub – zwei Wochen Zeit mit meinem Camper lagen vor mir. Einzige Vorgabe: vom 19.-22. Juni war ich mit einer Gruppe Freunden im Erzgebirge zum Klettern verabredet. Die restliche Zeit konnte ich nach Lust und Laune verbringen.
Ein Blick auf die Karte ließ in mir die Idee wachsen, eine Mischung aus Städtetour und Naturerfahrung zu verbinden. Also lag auf dem Weg als erstes Ziel die Stadt Magdeburg, die ich bereits schon mal kennen lernen durfte, allerdings mit Hotelbesuch. Nun suchte ich nach einem einfachen Camper-Stellplatz.
Inzwischen kenne ich die einschlägigen Anbieter und so wurde ich mit dem Stellplatz am Yachthafen schnell fündig. Reservierungen nehmen diese Plätze meist nicht an; first come – first serve.
So ging’s los, in Richtung der aufgehenden Sonne – nach Osten.
In Magdeburg selber habe ich zuerst den Stellplatz am Yachthafen angesteuert – der war gut ausgeschildert, mit Containern für die Körperhygiene und Dumpstation für Abwasser.
Zufällig habe ich ein Wochenende erwischt an dem auf dem Rathausplatz Open-Air Theater war und zusätzlich im Yachthafen Live-Musik von heimischen Bands.
Während eines kleinen Stadtrundgangs habe ich die typischen Sehenswürdigkeiten wie Dom und Hundertwasserhaus abgeklappert – später konnte ich den Tag an einem chilligen Sommerabend mit Musik und schönen Umgehungseindrücken ausklingen lassen.
Die Stadt hat mich als solche nicht überzeugt – sobald ich die Innenstadt Richtung Yachthafen verlassen habe konnte ich durch den Wechsel der Perspektive viele schöne Ecken entdecken.