Es wurde mal wieder Zeit. Raus aus der Stadt, weg vom Regen und rein ins Camping-Abenteuer. Ein Freund war angereist und brannte nun darauf, das Land zu erkunden.
In Christchurch hatte es angefangen Bindfäden zu regnen, so dass es uns gar nicht leid tat, weiter gen Süden aufzubrechen. Auf ging es Richtung Lake Tekapo, wo wir uns versprachen, einen freien Himmel mit Blick auf die Sterne im Observatorium haben zu können.
Leider ließ uns das Wetter auf der gesamten Strecke vollkommen im Stich, so dass wir bei Ankunft am Lake auch nicht zelten wollten. Die Wassersäule der Zeltplane hätte den Dauerregen nicht ausgehalten. Also gaben wir nach und blieben die erste Nacht ohne Sterne im Backpackers.
Am nächsten Morgen war es weiterhin nieselig, es fing aber bereits an aufzuklaren.
Für uns ging es weiter nach Süden zur Funhochburg Queenstown.
Als Zwischenstopp für den Lunch haben wir uns ein lauschiges Plätzchen an einem See ausgesucht, wo wir ganz zünftig Fladenbrot aus der Pfanne mit buntem Allerlei gebrutzelt haben.
In Queenstown angekommen waren wir regenfrei und langsam schob sich die Sonne durch die Wolken. Endlich konnten wir unser Zelt aufbauen. Die Nächte waren sehr kalt. Tagsüber wurden wir mit strahlendem Sonnenschein versöhnt.
Den obligatorischen Fergburger (echt gigantisch und lecker) konnten wir uns dann auch nicht entgehen lassen und somit startete die Erkundung der Umgebung mit vollgeschlagenen Mägen.